Routenplanung fürs Campen: 5 Tipps für eine entspannte Reise

Person schaut im Camper auf eine Landkarte und plant die Route entlang einer kurvigen Straße in bergiger Landschaft.

Eine entspannte Campingreise beginnt mit einer durchdachten, aber flexiblen Routenplanung. Unsere Tipps zeigen euch, wie ihr genug Zeit für Abenteuer und spontane Entdeckungen einplant – ganz ohne Stress und festen Fahrplan.

Gastbeitrag

von Anna Bourgeret | Campers Compass

Routenplanung – Tipp 1: Genügend Zeit

Routenplanung – Tipp 1: Genügend Zeit

Grundsätzlich gilt: Beim Campen dauert alles gerne mal etwas länger, als man zunächst denkt. Deshalb sollte immer mit ausreichend Puffer geplant werden. Das gilt sowohl für Fahrtstrecken, bei denen immer mit Baustellen, Umleitungen oder Staus zu rechnen ist, als auch für den Check-In auf Campingplätzen oder den Auf- und Abbau des eigenen Camps.
 

Dass Dinge etwas länger dauern, muss aber nicht immer gleich schlecht sein – im Gegenteil. Campingreisen sind besonders entspannt, wenn man sie im Sinne des Slow Travelings angeht und insgesamt langsamer und bewusster unterwegs ist.

Routenplanung – Tipp 2: Weniger ist mehr!

Routenplanung – Tipp 2: Weniger ist mehr!

Wir empfehlen immer lieber etwas weniger Programm einzuplanen als alles komplett durchzutakten, denn das endet nachher nur in Stress, den im Urlaub wirklich niemand möchte. Nehmt euch im Zweifel lieber etwas weniger vor und freut euch, wenn ihr am Ende doch mehr seht als gedacht, anstatt euch zu viel vorzunehmen und schlussendlich frustriert zu sein, weil nicht klappt.

Routenplanung – Tipp 3: Bleibt flexibel

Routenplanung – Tipp 3: Bleibt flexibel

Die Planung einer Campingreise kann aber nicht nur vor Abreise aufwändig und nervenzehrend sein, sondern auch und vor allem während der Reise. Nicht selten kommt es vor, dass man abends mit dem Handy im Camper sitzt und recherchiert, wo man am nächsten Tag hinfahren könnte, was man dort besichtigen kann oder welche Plätze geöffnet sind. Das Schöne am Campen ist jedoch eigentlich gerade diese Freiheit und Flexibilität, die man sich mit zu viel Planung manchmal selber nimmt.


Unser Tipp: Bleibt flexibel! Plant nicht alles bis ins kleinste Detail, setzt euch mit Platzbuchungen zum Beispiel nur ein paar Ankerpunkte und bucht vielleicht nicht für jeden Ort vorher alles durch. So könnt ihr auch flexibel auf Lust, Laune und Wetterbedingungen reagieren. Und das wichtigste: Seid offen für Planänderungen.

Routenplanung – Tipp 4: Hilfe vom Profi

Routenplanung – Tipp 4: Hilfe vom Profi

Reiseplanung kann zeitaufwändig und nervenaufreibend sein – wie schön, dass man sich dafür auch Unterstützung holen kann. Unser Partner Campers Compass plant individuelle Campingreisen: Von der Routenplanung über die Organisation eines Mietcampers, falls ihr noch keinen eigenen habt, bis zur Buchung von Stellplätzen sorgt das junge Unternehmen dafür, dass ihr eine möglichst sorgenfreie Reisezeit habt. Mit ihrer Expertise steht euch das erfahrene Team nicht nur vor der Reise, sondern auch während ihr unterwegs seid unkompliziert telefonisch oder per WhatsApp zur Seite.

Routenplanung – Tipp 5: Die richtigen Tools und Apps

Routenplanung – Tipp 5: Die richtigen Tools und Apps

Natürlich gibt es auch hilfreiche Apps fürs Campen, die die Routenplanung erleichtern: Die Camping-App ist beispielsweise ideal, um passende Stellplätze, Campingplätze und Versorgungsstationen unterwegs zu finden. Hier findet ihr Nutzerbewertungen, Fotos und nützliche Details zur Ausstattung der Plätze. 

Für die Navigation und Routenplanung eignen sich neben Google Maps auch Apps wie Wego und Maps.me, die Offline-Karten bereitstellen – perfekt, wenn unterwegs mal kein Internet verfügbar ist. Ergänzend helfen Komoot und Outdooractive bei der Planung individueller Wander- und Radrouten rund um die Campingstandorte.

„Orangefarbener ACV Abschleppwagen ist vor einem weißen Wohnmobil positioniert um es abzuschleppen, beide Fahrzeuge stehen am Waldrand.“

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