Ob sportlich oder alltagstauglich – für jedes Einsatzgebiet gibt es ein passendes Fahrrad. Einen Überblick über die wichtigsten Fahrradtypen für jeden Zweck bekommen Sie hier!
Ob sportlich oder alltagstauglich – für jedes Einsatzgebiet gibt es ein passendes Fahrrad. Einen Überblick über die wichtigsten Fahrradtypen für jeden Zweck bekommen Sie hier!
Wenn Sie ein Fahrrad kaufen möchten, sollten Sie das nicht ohne weitere Überlegungen tun. Inzwischen gibt es Fahrradtypen für die verschiedensten Verwendungszwecke. Deswegen empfiehlt es sich, im Voraus zu überlegen, wofür und auf welchem Gelände Sie das Rad nutzen möchten.
Die Ausstattung unterscheidet sich je nach Einsatzgebiet stark. Im Wesentlichen unterteilt man alle Fahrradtypen in zwei Kategorien: Alltagsräder und Fahrräder für den Radsport.
Alltagsräder sind in Städten oder auf dem Land ein praktisches Fortbewegungsmittel. Oft ist man damit nicht nur schneller unterwegs, sondern auch günstiger. Damit sparen Sie Kosten für Sprit und Reparaturen und tun gleichzeitig etwas für Ihre Fitness.
Das Tourenrad ist ein Alleskönner, da es sowohl für kurze Fahrten als auch für längere Strecken geeignet ist. So vereint das Fahrrad Nutzen sowie Freizeit und verfügt in beiden Fällen über die richtige Ausstattung. Tourenräder sind in der Regel leicht gebaut, damit auch große Distanzen problemlos zurückgelegt werden können. Kennzeichnend für ein Tourenrad sind vor allem die aufrechte Sitzposition, der gefederte Sattel und ein geschlossener Kettenkasten.
Das Citybike unterscheidet sich optisch und im Hinblick auf die technische Ausrüstung nicht von einem Tourenrad. Der wesentliche Unterschied ist das Gewicht. Da Citybikes auf kurze Distanzen ausgelegt sind, sind sie schwerer gebaut als das Allzweck-Rad und eignen sich in Städten ideal zur Fortbewegung von A nach B. Hier soll die aufrechte Sitzposition nicht nur Komfort schaffen, sondern im Straßenverkehr eine gute Übersicht für größere Sicherheit ermöglichen.
Das Trekkingrad ist die etwas sportlichere Variante eines Alltagsfahrrads, nämlich die Kombination aus Rennrad und Mountainbike. Trotzdem ist es alltagstauglich und bietet sich für kleinere Radtouren oder Strecken an. Die Sitzposition ist dabei immer noch aufrecht. Die breiten Fahrradreifen des Trekkingrads ermöglichen es jedoch, auch auf unebenem Gelände oder Schotter gefahrlos zu fahren. Der Vorteil gegenüber dem Tourenrad oder Citybike ist das geringe Gewicht.
Auch bei Fahrradtypen für den sportlichen Einsatz gibt es Unterschiede. Ob schnell und sauber oder auf holprigem Gelände – für jeden Verwendungszweck gibt es auch hier ein entsprechendes Fahrrad.
Das Rennrad ist ein Sportgerät, das für lange Distanzen perfekte geeignet ist. Rennräder sind leicht gebaut und dadurch besonders schnell. Deshalb werden sie vor allem auf asphaltierten Straßen und sauberen Strecken eingesetzt. Für unebene Wege sind Rennräder nicht geeignet. Die Sitzposition ist gebeugt, um für optimale Kraftübertragung und geringen Luftwiderstand zu sorgen.
Das Mountainbike ist speziell für unebenes Gelände konzipiert, also fern von befestigten Straßen. Aus diesem Grund ist das Mountainbike besonders robust gebaut und kann holprigen Strecken problemlos standhalten. Die grobstolligen Reifen sollen auf schwierigem Untergrund für genügend Grip sorgen. Charakteristisch sind außerdem eine Kettenschaltung und Federungssysteme.